Walle Sayer lebt mit seiner Familie in Horb und schreibt Gedichte und Prosa. Veröffentlicht seit 1984, zuletzt erschien: „Mitbringsel“, Gedichte, 2019„ „Was in die Streichholzschachtel paßte“, Feinarbeiten, 2016, „Strohhalm, Stützbalken“, Gedichte, 2013, „Zusammenkunft“, ein Erzählgeflecht, 2011.
Er erhielt verschiedene Auszeichnungen, u.a.: den Thaddäus-Troll-Preis, den Förderpreis zum Hölderlinpreis, den Berthold-Auerbach-Preis, das Hermann-Lenz-Stipendium, die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg und den Ludwig-Uhland-Förderpreis. Zuletzt den Gerlinger Lyrikpreis und den Basler Lyrikpreis, in dessen Begründung es hieß: „Mit seinem bedachten Schreiben und dem ungekünstelten Blick auf das Einfache, gelingt Walle Sayer eine Weltbetrachtung, die den Menschen hinter den Dingen hervortreten lässt. Seine Gedichte bestechen die Lesenden mit ebenso reduzierten wie intensiven Fein- und Feinstarbeiten.“